Ich hatte große Träume
„Da lag ich nun. Ich war im Krankenhaus, hatte einen Schlaganfall und war halbseitig gelähmt und das mit Mitte 20. Dabei hatte ich große Träume.“
So begann meine Reise, die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Eine Reise, die mich gelehrt hat, dass das Leben manchmal unerwartete Wendungen nimmt, aber dass wir die Kraft haben, uns neu zu erfinden und unsere Träume auf andere Weisen zu verwirklichen.
Ich wollte Zahnärztin werden
Nachdem ich meine Lehre als Zahnarzthelferin abgeschlossen hatte, träumte ich davon, Zahnärztin zu werden. Ich war auf dem besten Weg, meinen Traum zu verwirklichen, und hatte vor, mein Abitur nachzuholen. Alles schien perfekt zu laufen, bis der Schlaganfall mich aus heiterem Himmel traf.
Die Nachricht des Professors im Krankenhaus, der mir mitteilte, dass ich meine Pläne, Zahnärztin zu werden, aufgeben müsse, traf mich wie ein Schock. Aber statt mich von dieser Nachricht entmutigen zu lassen, erwachte in mir eine ungeahnte Stärke. „Jetzt erst recht!“, dachte ich mir.
Aus der Traum
Mein Traum von der Zahnmedizin war zwar vorbei, aber ich begann, eine neue Berufung zu entdecken. Ich fragte mich immer wieder, warum ausgerechnet ich diese Erkrankung bekommen hatte. Gab es einen Zusammenhang zwischen Körper und Psyche? Konnte die Psyche mir helfen, mich wieder zu erholen?
Ich begann, Bücher über dieses Thema zu lesen und beschloss, den Professor im Krankenhaus zu „coachen“. Ich wollte ihm zeigen, dass es immer Lösungen gibt, auch wenn es auf den ersten Blick aussichtslos erscheint. Ich wurde zur Musterpatientin und versorgte ihn mit Literatur, die meine Sichtweise unterstützte. Unser Verhältnis verbesserte sich, und er begann, meine Perspektive zu verstehen.
Mein Abitur habe ich mit „Links“ gemacht
Ein Jahr später schrieb ich mein Abitur mit links und entschied mich für ein Studium der Sozialpädagogik, um Mut-Coach zu werden. Ich hatte entdeckt, wie viel Freude es mir bereitete, anderen Menschen zu helfen. Die Psychotherapie brachte mir neue Sichtweisen und half mir, mich selbst besser zu verstehen.
Neuanfang nach dem Schlaganfall
In meinem Studium erlernte ich verschiedene Coaching- und Therapie-Methoden und war begeistert davon, in diese neue Welt einzutauchen. Ich erkannte, dass Psychotherapie in vielen Fällen hilfreich ist, aber es gibt auch Situationen, in denen Coaching effektiver ist. Ich fand meine Leidenschaft darin, Menschen zu begleiten, die in ihrem Business oder ihrem Leben verzweifelt sind und eine kurzfristige Unterstützung benötigen.
Rückblick
Wenn ich heute auf meine Erfahrung mit dem Schlaganfall zurückblicke, verstehe ich, dass diese Erfahrung mich geprägt hat. Sie hat mir gezeigt, wie es sich anfühlt, wenn man aus seinem Traumleben gerissen wird. Doch ich habe auch gelernt, dass man sein Leben neu gestalten kann, auch wenn es scheinbar aus den Fugen geraten ist.
Und wie geht es dir?
Vielleicht befindest du dich gerade in einer schwierigen Lebenssituation, sei es gesundheitlich oder beruflich. Ich möchte dir Mut machen und zeigen, dass es immer einen Weg gibt, neue Träume zu verwirklichen. Mit meiner Erfahrung stehe ich dir zur Seite, um das loszulassen, was dir Schmerzen bereitet, und einen neuen Lebensweg zu gestalten.
Glaube an dich
Meine Mission ist es, Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihr Leben in neue Bahnen zu lenken. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, deine Träume zu verwirklichen und dein Traumleben aufzubauen, egal, welche Herausforderungen das Leben dir auch entgegenwirft. Denn ich glaube fest daran, dass wir die Kraft haben, unser Leben zu gestalten, wie wir es uns wünschen.

Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, was du aus diesem Blogbeitrag für dich mitnimmst. Ich bin hier, um dich zu inspirieren und zu unterstützen.

P.S. Ich habe meinen Blogbeitrag recycelt !
Das bedeutet, dass ich bereits den vorhandenen Inhalt wiederverwendet und aktualisiert habe. Das wollte ich dir noch mitteilen.
________________________________________
Was mir noch wichtig ist
Hallo, ich bin Brigitte Jülich aus Dortmund, und ich bin Mut-Coach.
In meinem heutigen Beitrag habe ich viel von meinem eigenen Leben und meinen Erfahrungen preisgegeben. Warum? Weil ich eine Mission habe. Ich möchte dir zeigen, dass das Leben nicht immer auf Wolken gebettet ist. Es gibt Höhen und Tiefen, und manchmal muss man sich regelrecht zurück erkämpfen.
Kannst du das Gefühl nachvollziehen, dass du dich manchmal durchwurschteln musst? Dass das Leben anstrengend sein kann? Dass deine Energie manchmal auf dem Nullpunkt ist?
Aber das Leben hat Regeln, und wir sollten sie verstehen.
Schau dir mal diese Beispiele an:
Wenn dein Auto schmutzig ist, was tust du? Du fährst zur nächsten Waschstraße, und schon erstrahlt es in neuem Glanz.

Wenn deine Energie sinkt, schläfst du vielleicht eine Runde, isst gesünder, bewegst dich oder lässt dich beim Arzt durchchecken.

Und wenn du unzufrieden bist? Wenn dich die Fliege an der Wand stört? Was unternimmst du dann? Vereinbarst du einen Termin beim Arzt, eine Therapiesitzung oder meldest dich beim Coach?
Weißt du, Coaching ist eine äußerst wertvolle Methode, um herauszufinden, was dich von deinen Zielen abhält. Wenn du dich bei mir meldest, werden wir gemeinsam erkunden, welche Situation für dich „brennt“.
Kennst du den Ausdruck, „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“? Glaub mir, du bist nicht allein damit.
Der Gedanke, dass es nie zu spät ist, um Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen, kann äußerst motivierend sein.
Wenn du hier klickst, dann kannst du den Beitrag lesen:
Was ist dein nächster Schritt?
Danke Dir für Deine offenen Worte. Ich erlebe es oft, dass meine KundInnen z.B. schier verzweifeln oder nicht weiterkommen. Sie stecken in ihrem eigenen Kopf fest, wollen alles perfektionieren und hatten sich einen Plan gemacht. Ohne Plan B, C und D. funktioniert das Leben aber nicht. Es funktioniert mit einer Mischung aus Spontanem, Intuition, Mut, Offenheit und Dankbarkeit für das, was ist. Selbst wenn es Sch…e ist kommt meist was anderes Gutes dabei heraus! HG, Sirit von Textwelle
Ich Danke dir für dein Feedback.
Genau deshalb schreibe ich über mein „Schicksal“, weil es Mut machen soll.
Egal wie die Ausgangssituation ist, aber wir haben immer die Möglichkeit, A=verzweifeln oder B=die beste Version unseres selbst zu werden.
Und der Lohn ist, dass wir zufrieden werden.
Bei A leiden wir bis zum Tod. Und das will keiner von uns.
Also Himmel, Arsch und Zwirn und anders weitermachen. Es lohnt sich. VERSPROCHEN!🙋♀️
Was für eine Geschichte! Und so lernen wir aus dem Schatten zu steigen, wie der Phönix aus der Asche 🙂 Vielen Dank fürs Teilen Deiner Geschichte!!! Herzliche Grüße 🙂
Ja, das war sehr einschneidend.
Aber ich habe es geschafft, meinen Weg zu gehen.
Und ich arbeite immer noch gerne in meinem Beruf.
Danke für deine Zeilen, liebe Angela.
Eine Frage, ist dein Leben gradlinig verlaufen?